Was kostet der Spaß?

Budgetplanung im Film

Was kostet der Spaß?
Stell dir vor, du möchtest ein Haus bauen. Was kostet das? Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten. Soll es eine bescheidene Hundehütte oder eine luxuriöse Penthouse-Villa werden? Und wie viel bist du bereit zu investieren? Ähnlich verhält es sich mit den Kosten für einen Film. Man möchte eine ungefähre Einschätzung, aber die Antwort ist komplex.

Realfilm: Ab 7.000€ geht's los

Ein Realfilm unter 7.000€ zu produzieren, ist eine Herausforderung. Das ist so, als würde man versuchen, ein Haus mit nur einer Hand voll Ziegeln zu bauen. Es geht, aber man muss kreativ sein. Vielleicht nutzt man Stockmaterial oder arbeitet mit einem sehr kleinen Team. Aber selbst dann sind 7.000€ eher die Untergrenze für etwas, das professionell wirken soll.

Animation: Ein anderes Kaliber

Animationsfilme sind eine andere Geschichte. Hier starten die Kosten bei etwa 4.000€. Das ist vergleichbar mit dem Bau eines Gartenhäuschens. Es ist kleiner und einfacher als ein echtes Haus, aber es erfordert immer noch Fachkenntnisse und Zeit. Und wie bei Realfilmen gibt es auch hier nach oben kaum Grenzen – außer die, die du dir selbst setzt.

Das Budget: Deine persönliche Obergrenze

Letztlich ist das Budget oft die einzige wirkliche Grenze. Wie beim Hausbau kann man auch beim Filmemachen so viel Geld ausgeben, wie man möchte oder kann. High-End-Equipment, erfahrene Crewmitglieder und aufwendige Postproduktion – all das hat seinen Preis. Aber wie bei allem im Leben gilt: Man bekommt, wofür man bezahlt.